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Freitag 13. Mai 2005
 
 
 
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LFT
Die barrierefreie und selbstbestimmte Teilnahme von Lesben mit Behinderung gehört zum Selbstverständnis des LFT. Damit jede Lesbe selbstbestimmt am Festival teilnehmen kann, bieten wir unsere Unterstützung an:

Während des gesamten LFT sind DGS-Dolmetscherinnen anwesend. Programmhefte in Braille und einfacher Sprache liegen am Infotisch aus. Wir bieten Assistenz von A wie Ausgehen bis Z wie Zähneputzen, einen Fahrdienst und barrierefreie Unterbringung. 

Direkt beim LFT könnt Ihr Unterstützung durch Assistenz anbieten oder erfragen und Infomaterial erhalten.

Alle interessierten und neugierig gewordenen Lesben bitten wir, sich bei Fragen oder Bedürfnissen an uns zu wenden.

Bei Fragen und Anregungen mail uns!

Mobilitätshelfer  S + U - Bahn Berlin (Aufzüge + Rampen) zum Download

Anmeldung

Du hast bestimmte Bedürfnisse:
Selbstbestimmt Anmeldung als PDF zum Download.

Ausfüllen und an folgende Adresse schicken:

Lesbenfrühling Berlin 2005 e.V.
c/o Frieda Frauenzentrum
Stichwort: Selbstbestimmt 
Proskauer Str. 7
10243 Berlin

oder wieder per Email retour als Anhang:
selbtbestimmt-lft@web.de


Warum "Selbtbestimmt":
Sicher ist es von allgemeinem, großem Interesse, wie wir zu einem solchen, ganz anderen Titel als die letzten vier Jahre gekommen sind.

Und das kam so...
Entgegen der gängigen gesellschaftlichen Einstellung von „nichts sehen - nichts hören - nichts sagen“, entschlossen wir uns für „Reden – Denken –Fühlen – Handeln“ und kamen zu folgendem Ergebnis:
Allen Auslegungen über die Begriffe "Andersfähige" / "Behinderte" / "Krüppellesbe" ist gemein, dass sie die „"Behinderung" personengebunden und individuell definieren und nicht im Kontext Umwelt bzw. Umfeld sehen.

"Behinderung" kann aber auch so verstanden werden, dass Personen einer Gesellschaft die Teilhabe am privaten, sozialen und öffentlichen Leben durch Institutionen, Personen, Umwelt und sonstige Umstände erschwert und/oder unmöglich gemacht wird. Deshalb ist für uns aus persönlichen, sozial-ethischen und politischen Gründen die Formulierung "Selbstbestimmt" die von uns bevorzugte.

Sie erkennt Lesben mit Behinderung nicht als stigmatisierte und somit gesellschaftlich Ausgeschlossene, sondern als gleichberechtigte Teilnehmerinnen am gesellschaftlichen Leben an und verschiebt / verlagert den Begriff der „Behinderung“ auf (Institutionen, die Umgebung / Umwelt) die Bedingungen unter denen manche Lesben zu leben haben / leben müssen.

Somit empfinden wir „selbstbestimmt“ als eine Vokabel, welche die eigene, individuelle und aktive Teilnahme am LFT Berlin 2005 signalisiert. Die Definitionsmacht liegt bei jeder selbst und kann/sollte/darf nicht herrschaftspolitisch / dominanzkulturell oktroyiert werden. Wir möchten damit auf gar keinen Fall Behinderung bagatellisieren oder wegdefinieren!

Wir respektieren jede in dieser selbstbestimmten (Definitions-) Freiheit und möchten ihr hiermit den Rahmen genau dafür bieten.

 

 
 
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