Stadtführungen zum Thema Im Damenklub beim Schiebertanz - Lesbengeschichtliche
Führung durch die Kölner Altstadt
Freitag 29.05.09 und Samstag 30.0.509 jeweils 17:00 Uhr.
Treffpunkt: Gedenkstein für homosexuelle NS-Opfer, unter der
Hohenzollernbrücke, linksrheinisch
KVB-Haltestelle: Dom / Hbf
Dauer: 2 Std.
Kosten: 8 Euro
Kontakt: info@frauengeschichtsverein.de
und weitere Informationen unter 0221 248265
Anmeldung: info@frauengeschichtsverein.de
http://www.frauengeschichtsverein.de/index.php?module=Pagesetter&func=viewpu
Im Damenklub beim Schiebertanz -
Lesbengeschichtliche Führung durch die Kölner Altstadt
Nationalsozialistische Frauenbilder und 'Zucht'-Vorstellungen
bewirkten eine massive Beschränkung frauenliebender Frauen
bis hin zur Verhaftung und KZ-Einweisung.
Wir schauen zurück, welch blühende Kultur die NationalsozialistInnen
zerstört haben und fragen:
- Wie lernten sich Lesben in den Zwanziger Jahren kennen und
wo trafen sie sich?
- Warum verkehrten im "Frauenklub" Damen, aber im "Damenclub"
halbseidene
Ehefrauen?
- Wurden Lesben im Nationalsozialismus so systematisch wie Schwule
verfolgt oder
wurde ihre Lebensform ignoriert?
- Waren sie per se Opfer oder beteiligten sie sich am diktatorischen
System?
Die Führung informiert über die ersten Definitionsversuche
von Lesben um 1900, über eine zart erblühte homosexuelle
Subkultur und - typisch Köln - über katholische Lesbenpaare.
Es werden mögliche Paare gebildet und O-Töne verlesen.
Literaturtip: Irene Franken bietet einen historische Stadtführer
"zur Vorbereitung auf Köln" an http://www.ifranken.de/literatur.htm
Zum Bestellen: http://frauengeschichte.newsic.ws
Stadtführung zum Thema von Beginen und Bayenamazonen -
Frauengeschichte im "kölschesten" Veedel
Sonntag den, 31.05.09 um 14:00 Uhr
Treffpunkt: Severinstorburg, Chlodwigplatz
KVB-Haltestelle: Chlodwigplatz
Dauer: 2 Std.
Kosten: 8 Euro
Kontakt: info@frauengeschichtsverein.de
und weitere Informationen unter 0221 248265
Anmeldung: info@frauengeschichtsverein.de
Von Beginen und Bayenamazonen -
Frauengeschichte im "kölschesten" Veedel
Der Rundgang durch das Severinsviertel stellt arme und rechtlose Frauen
vor, die sich dennoch zu helfen wussten. Wir erzählen über
die im Mittelalter beliebte Lebensweise der Beginen, über eine
Rechtsberatungsstelle für Frauen von 1901 sowie über die Schokoladen-Arbeiterinnen
bei Stollwerk. Sie erfahren, wo unverheiratete Schwangere gebären
konnten, welchen Anteil Frauen beim ersten Kölner Lohnstreik hatten
und wie die sogenannten "Bayenamazonen" zu ihren Namen kamen...
|